Hotel Schloss Montabaur

    Nachhaltig wohlfühlen

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    Seit über 40 Jahren betreibt die ADG auf ihrem Campus das Hotel Schloss Montabaur. Mit rund 70.000 Übernachtungen ist es eines der größten Hotelbetriebe in Rheinland­-Pfalz. Neben Gastlichkeit wird besonderen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit bei Produkten und Services gelegt. 

    Es ist ein spezielles Gefühl, das viele Seminargäste und Besucher mit dem Campus auf dem Schlossberg verbinden und der Grund, warum sie immer wieder kommen. Es ist nicht nur die einzigartige architektonische Atmosphäre und die gute Verpflegung – der familiäre und vertrauensvolle Umgang miteinander trägt entscheidend zum Wohlfühlen bei. „Über die letzten Jahre haben wir einen Wandel im Anspruch der Gäste erlebt“, sagt Hoteldirektor Ralf Kleinheinrich. „Heute wollen die Seminarteilnehmer nicht mehr in kasernenartigen Unterbringungen übernachten, sondern ähnlich wie zu Hause untergebracht werden.“ Was den Campus so einladend und einzigartig mache, sei auch der Anspruch, jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Heute schon an morgen denken, Entwicklungen vorwegnehmen und Angebote hervorbringen, die Gästen auch nach den Seminaren wertvollen Input liefern – das mache den Campus einladend und einzigartig, so Kleinheinrich. 

    Da das Hotel nicht Teil einer zentral gesteuerten Gruppe ist, kann einiges individuell entschieden werden. Wie zum Beispiel die Auswahl der angebotenen Produkte. Hoteldirektor Kleinheinrich betont: „Früher konnten Gäste aus 15 verschiedenen Sorten Wasser wählen. So war der Zeitgeist. Heute ist uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig.“ Erdbeeren im Winter? Die wird man vergeblich suchen müssen. Die hoteleigene Küche verarbeitet vornehmlich frische und regionale Produkte. Das Bier kommt zum Beispiel von der Westerwälder Brauerei Hachenburger; das Mineralwasser aus Fachingen – also ebenfalls aus der Region. Die Marke spielt für unser Geschäft keine Rolle. „Wir haben uns vollkommen von Marken losgelöst. Zu uns wird man nicht kommen, weil wir Radeberger Bier oder Coca-Cola im Angebot haben“, so Kleinheinrich. „Wir achten bei der Produktauswahl vielmehr auf die Umwelt, aber auch die Unternehmenspolitik der Hersteller interessiert uns.“