Herr Bieling, willkommen auf dem Campus Schloss Montabaur! Wie fühlt es sich an hier zu sein?
Der Campus mit dem Schloss ist ein wunderschönes Gelände mit perfekten Schulungsmöglichkeiten. Das macht riesigen Spaß hier zu sein! Zwar waren die digitalen Module perfekt organisiert und technisch hat es super funktioniert, doch endlich die anderen Teilnehmer persönlich zu treffen, sich auszutauschen und der direkte Kontakt mit den Referenten hat einfach eine andere Qualität. Das ist die Reise wert!
Was treibt sie an, bei der ADG eine Managementqualifizierung zu machen?
Mein Antrieb war es, nach fast 30 Jahren im Bankgeschäft, den gesamtheitlichen Banksteuerungsbetrieb nicht nur in der Praxis, sondern die Theorien dahinter und das fundierte Basiswissen zu erlernen. Der Volksbankensektor in Österreich ist momentan in einer gewaltigen Umbruchphase. Wir haben aktuell keine Programme, um angehende Geschäftsleiter und Vorstände vernünftig auszubilden, die wiederum auch von der Bankenaufsicht akzeptiert werden. Durch die genossenschaftliche Zusammenarbeit mit der TeamBank und der Union Investment haben wir den Kontakt zur ADG geknüpft. Das GBF bietet eine einmalige gesamtheitliche Ausbildung und ist meiner Ansicht nach das hochwertigste, was es derzeit in Deutschland und Österreich in dieser Art gibt.
Was nehmen Sie mit zurück für Ihren Berufsalltag?
Die deutschen Volksbanken- und Raiffeisenbanken arbeiten in vielen Bereichen ganz anders wie wir in Österreich. In Das hängt auch damit zusammen, dass wir momentan durch die Umstrukturierung sehr stark reguliert. In Österreich sind Raiffeisen und Volksbanken zwei getrennte Genossenschaften und nicht so verbunden wie hierzulande. Es ist für mich sehr spannend, über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg beim GBF!